Unsere Leistungen
Kardiologe Königs Wusterhausen
Stationäre Behandlung von Herzerkrankungen
Auf Wunsch führt Dr. Oliver Gunkel neben den Leistungen in seiner Privatpraxis auch stationäre Leistungen durch. Dazu kooperiert die Praxis mit renommierten Kliniken im Raum Berlin-Brandenburg. Ob Diagnostik, Beratung, konservative Maßnahmen oder Operationen, ob in der Praxis oder der Klinik – wir sind gerne Ihr kompetenter Begleiter. Wir nutzen die Räumlichkeiten und Ausstattung der Kliniken, die Kathetereingriffe und Operationen werden von dem Ihnen vertrauten Kardiologen durchgeführt. So bleibt alles in einer Hand.
- alle diagnostischen und therapeutischen Katheterverfahren: Koronargefäße, Herzklappen, Herzscheidewanddefekte und andere Herzfehler, Lungenhochdruckabklärung
- Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
- Katheterablation von Herzrythmusstörungen einschließlich Vorhofflimmern
Herzrhythmusstörung (Arrhythmie)
Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Weicht das Herz von der normalen Abfolge des Herzschlags ab, dann spricht man von einer Herzrhythmusstörung. Normalerweise ermöglicht eine angemessene Taktfrequenz des Herzens, dass ausreichend Blut durch den Körper transportiert wird. Verlangsamt sich der Herzschlag, wird nicht mehr genügend Blut gepumpt; wird der Herzschlag zu schnell, kann das Blut zwischen den Herzschlägen nicht mehr in die Herzkammern strömen – auch so wird letztlich weniger Blut gepumpt. Betroffene empfinden den abweichenden Herzschlag manchmal als Stolpern, Rasen oder Pausieren des Herzens. Je nach Ursache kann eine Herzrhythmusstörung nur lästig oder aber gefährlich sein, weshalb eine eingehende Diagnostik immer angeraten ist.
Die häufigste Form der Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern, bei dem die elektrische Erregung der Herzvorhöfe nicht mehr regelmäßig, sondern völlig unregelmäßig und mit sehr hoher Frequenz erfolgt. Die Kammern pumpen unregelmäßig („absolut arrhythmisch“) und die Pumpleistung ist oft verringert. Im Vorhof können Blutgerinnsel entstehen, die mit dem Blutstrom ins Gehirn (aber auch in andere Organe) gelangen können und dort die Blutgefäße verschließen – ein Schlaganfall ist die Folge. Patienten mit Vorhofflimmern leiden etwa fünfmal so häufig an Schlaganfällen – dabei spielt es keine Rolle, ob das Vorhofflimmern nur gelegentlich auftritt oder dauerhaft besteht. Weitere gravierende Folgen des chronischen Vorhofflimmerns sind Herzschwäche und eine Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit.
Meist lässt sich mit einem EKG (Elektrokardiogramm) schnell klären, ob empfundene Unregelmäßigkeiten des Herzschlags tatsächlich Vorhofflimmern entsprechen. Wird Vorhofflimmern frühzeitig diagnostiziert, kann es durch Medikamente, eine Kardioversion mittels Defibrillator oder eine sogenannte Ablationstherapie (Verödungsbehandlung) therapiert werden. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig sein, werden Sie auch hierbei nicht alleine gelassen – diese kann auf Wunsch in kooperierenden Kliniken von Dr. Gunkel persönlich durchgeführt werden. Vorher wird in einem – oder auch mehreren – ausführlichen Gespräch erörtert, welche Therapiemöglichkeit die individuell am besten geeignete ist.
Zweitmeinung vor geplanten Operationen und Kathetereingriffen
Dr. Gunkel, Ihr Kardiologe Königs Wusterhausen, war viele Jahre an den Universitätskliniken Leipzig (Herzzentrum) und Berlin (Charité) tätig sowie mehr als zehn Jahre als Chefarzt von großen kardiologischen Kliniken aktiv: Langjährige Erfahrungen an großen Kliniken mit hohen Eingriffszahlen sowie Unabhängigkeit in der Entscheidung zum Wohle des Patienten erlauben eine ausführliche fundierte Aufklärung und Beratung, in der auf umfangreiche eigene Erfahrungen und auf die aktuelle Literatur und Studienlage zurückgegriffen wird. Es wird am Ende immer eine gemeinsame Entscheidung nach ausreichend bemessener Bedenkzeit stehen, es gibt in der Regel mehrere Alternativen, die individuell abzuwägen sind. Wir sind dabei überzeugt, dass eine fundierte und kompetente Beratung – ein sogenanntes Indikationsgespräch – mit Abwägung aller Vor- und Nachteile voraussetzt, dass der beratende Arzt den betreffenden Eingriffe auch regelmäßig und über viele Jahre selbst durchführt.
Als Kardiologe Königs Wusterhausen sind wir Ihr Ansprechpartner für Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Herz und Lunge.
Vorsorge
Früh erkennen, früh behandeln
Zahlreiche Krankheiten beginnen schleichend und verursachen zu Beginn keine Beschwerden. Manch ernsthafte Erkrankung wird somit erst spät erkannt. Früherkennungsuntersuchungen und die Bestimmung von Erkrankungsrisiken sind wichtig, um individuell Risiken zu erkennen, gezielte Diagnostik zu betreiben und rechtzeitig Erkrankungen zu diagnostizieren, noch bevor sich eine fortgeschrittene Erkrankung mit entsprechend ungünstiger Prognose entwickelt hat. Deshalb bieten wir Ihnen kardiologische Check-Ups zur Gesundheitsvorsorge sowie die kardiopulmonale Leistungsdiagnostik. Ihre Gesundheit zu erhalten und zu fördern – das ist unser Ziel!
Zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in unserer Privatpraxis ein ausführliches Arztgespräch sowie die Erfassung des Ganzkörperstatus anhand verschiedener körperlicher Untersuchungen wie der Diagnostik Ihres Blutes, das Abhören der Organe und die Durchführung eines EKGs. Nach der Auswertung der Ergebnisse erläutern wir Ihnen diese in einem gemeinsamen Gespräch und geben Ihnen eine individuelle Behandlungsempfehlung.
Herz
Den Motor unseres Körpers gesund halten
Als Ihr Kardiologe Königs Wusterhausen verfügen wir über ein breites Leistungsspektrum zur Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um die individuell bestmögliche Therapie einleiten und ihren Verlauf planen zu können, beziehen wir die Krankengeschichte des Patienten ein und führen Labortests sowie körperliche Untersuchungen durch.
Neben der oben beschriebenen Herzrhythmusstörung zählen zu den wesentlichen Beschwerden, mit denen Patienten unsere Privatpraxis aufsuchen, noch Bluthochdruck und Herzschwäche.
- Laboruntersuchungen inkl. Notfall-Labor bei Verdacht auf Herzinfarkt oder akute Herzschwäche
- Ruhe-EKG
- Belastungs-EKG (Ergometrie)
- Langzeit-EKG-Registrierung
- Langzeit Blutdruckmessung
- Echokardiographie (Ultraschall des Herzens)
- Stressechokardiographie (Belastungsultraschall)
- Ultraschall und Farbdoppleruntersuchung der Halsgefäße und der Bauchschlagader
- Messung des Sauerstoffgehaltes im Blut (Pulsoxymetrie)
- vorbereitende Untersuchungen für Herzkatheter
- Einstellung und Kontrolle von Herzschrittmachern und Defibrillatoren
Lunge
Sauerstoff ist die Grundlage jeden Lebens
Die Lunge sorgt dafür, dass Sauerstoff aus der Atemluft ins Blut gelangt, von wo aus er über den Blutkreislauf im Körper verteilt wird. Mit der Aufnahme von Sauerstoff wird gleichzeitig Kohlendioxid (CO2) abgegeben, das als Abfallprodukt entsteht und beim Ausatmen entsorgt wird. Als Verantwortliche für die Sauerstoffaufnahme ist die Lunge ein lebensnotwendiges Atmungsorgan – nur wenn sie gesund ist, können wir tief und entspannt durchatmen.
Wieviel Luft die Lunge aufnehmen, wie stark ein Patient ein- und ausatmen kann und wie gut der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid funktioniert – das wird mit der Lungenfunktionsdiagnostik herausgefunden. Mit der Spirometrie können die wichtigsten Parameter der Funktion der Atemwege, vor allem Strömungswiderstände und das maximale Atemzugvolumen, die sogenannte Vitalkapazität, gemessen werden.
Die Lungenfunktionsdiagnostik dient der Diagnose von Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung). Zudem können wir mittels Lungenfunktionsprüfung den Verlauf von Erkrankung und Therapie verfolgen.
Mit der Pulsoxymetrie kann der Arzt den Sauerstoffgehalt im Blut messen. Das ist nicht nur bei jeder Narkose oder Sedierung angezeigt – mit der Pulsoxymetrie kann man auch erkennen, ob bei einer Lungen- und/oder Herzerkrankung ein Sauerstoffmangel besteht.
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Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.